Tauchblog, Backpacking & Outdoor

Tauchlehrer


Ein Tauchlehrer bringt anderen das Tauchen bei. Um Tauchlehrer zu werden muss man bei einem Verband wie z.B. SSI, PADI oder VDST eine Ausbildung zum Tauchlehrer absolvieren. 

Die Karriere eines Tauchlehrers verläuft recht parallel zu der eines normalen Sporttauchers. Die erste Ausbildungsstufe eines Tauchlehrers ist der OWSI. OWSI steht für Open Water Scuba Instructor. Damit darf der Tauchlehrer Open Water Diver ausbilden. 

Falls du als Tauchlehrer Specialties ausbilden möchtest, musst du weitere Kurse absolvieren. 

Von Verband zu Verband kann dies allerdings unterschiedlich sein. So darf z.B. ein PADI OWSI Ausbildungen bis zum Divemaster durchführen, während man bei SSI dafür extra Kurse absolvieren muss. 

Tauchlehrerausbildung Kosten

Die Ausbildung zum Tauchlehrer ist nicht ganz günstig. So benötigst du eine eigene komplette Tauchausrüstung. Als Dive Professional kannst du dir deine Ausrüstung nicht, wie bei einem Sporttauchschein, für die Ausbildung leihen. Es wird vorausgesetzt das du über eine eigene Ausrüstung verfügst. 

Weiterhin müssen die Kurse, das Lehrmaterial, Verbandsgebühren, Verwaltungsbeühren, Prüfungsgebühren usw. bezahlt werden. Dazu kommt noch das du als Tauchlehrer eine Versicherung haben solltest bzw. haben musst. Für eine Ausbildung zum Tauchlehrer kannst du also locker zwischen 3000 und 6000 Euro rechnen. 

Tauchlehrer gegen Mitarbeit

Viele Tauchschulen bieten Tauchlehrerausbildung gegen Mitarbeit an. Ich bin kein großer Fan dieses Konzeptes und habe hier einen Beitrag zu dem Thema geschrieben.

Ausbildungsstätten

Nicht jede Tauchschule darf auch Tauchlehrer ausbilden. Dazu bedarf es einer speziellen Qualifikation. Die meisten Tauchverbände haben auf Ihrer Webseite eine Übersicht über die sogenannte Instructor Training Center. 


Teile diesen Artikel  Google
Werbung